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Gratis-Immobilienmarktplatz

Gratis-Immobilienmarktplätze: Was kostet „kostenlos“ wirklich?

Das Wichtigste in Kürze
  • Kostenlose Immobilienmarktplätze sind nicht kostenlos, sie monetarisieren ihre Kundendaten.
  • Diese Praxis macht sie künftig abhängig von Plattformen, die Ihre Informationen nutzen und als Leads weiterverkaufen.
  • newhome.ch bietet eine Alternative, die den Datenschutz und die Unabhängigkeit der Makler schützt und keine sensiblen Daten für kommerzielle Zwecke verwendet.
  • Wenn Sie die branchenfreundliche Plattform stärken wollen, dann publizieren Sie Ihre Inserate mit 5-7 Tage Vorlauf oder noch besser exklusiv auf newhome.ch.
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Im Herbst ist es üblich, die Winterreifen zu montieren. Als mein Mechaniker anbot, die Lagerung der Reifen kostenlos zu übernehmen, war ich skeptisch. Ich wusste, dass die Kosten irgendwo versteckt sein mussten – vielleicht in den Gebühren für den Wechsel selbst. Ähnlich verhält es sich mit Währungswechselstuben in Prag, die mit „0 % Kommission“ werben. Obwohl keine direkte Gebühr anfällt, ist der Wechselkurs so unvorteilhaft, dass der Anbieter auf diesem Weg seine Gewinne erzielt.

Dieses Phänomen lässt sich auch im Immobilienmarkt beobachten. Kostenlose Immobilienmarktplätze wie Comparis scheinen auf den ersten Blick eine vorteilhafte Lösung zu bieten, doch hinter dem vermeintlichen „Gratis“ verstecken sich oft andere Kosten, insbesondere in Form von Daten. Diese Daten sind das „Gold“, mit dem diese Plattformen arbeiten und Einnahmen generieren.

Wie Gratis-Marktplätze wirklich funktionieren
Die vermeintlich kostenlose Nutzung von Plattformen hat ihren Preis: Sie stellen diesen Anbietern wertvolle Daten zur Verfügung. Diese Daten umfassen nicht nur Informationen über Immobilien, sondern auch Details zu Interessenten und Eigentümern. Moderne KI-Systeme können diese Informationen analysieren und verknüpfen, um tiefere Einblicke zu gewinnen. Beispielsweise kann nachvollzogen werden, welcher Eigentümer zu welchem Zeitpunkt welche Immobilie inseriert hat und zu welchem Preis diese letztlich verkauft wurde.

Noch bedenklicher ist jedoch, dass Plattformen auch Ihre Kundeninteraktionen überwachen. Sie sind in der Lage, früher als der Makler zu erkennen, wenn ein potenzieller Kunde Interesse an einer Immobilie zeigt. Manche Marktplätze fragen sogar, ob der Nutzer eine Bewertung seiner eigenen Immobilie wünscht. So generieren sie Verkäufer-Leads, die später an Makler weiterverkauft werden – oft für Provisionen zwischen 35 und 40 %.

Wussten Sie, dass eine bekannte Gratis-Plattform durch ihre Tochterfirma bereits zu den grössten Immobilienvermittlern der Schweiz zählt? Die durch die Plattform generierten Leads werden an Vermarkter mit teilweise „fragwürdigen“ Geschäftspraktiken weitergeleitet. Darunter finden sich Anbieter, die stets eine feste Provision von 3 % vom Käufer verlangen – unabhängig davon, ob der Käufer diesen Service überhaupt beauftragt hat. Auf diese Weise wird das in Deutschland gesetzlich geregelte „Bestellerprinzip“ umgangen, das besagt, dass diejenige Person, die den Makler beauftragt, auch die Gebühren übernimmt. Hier jedoch trägt der Käufer, der die Dienstleistung nicht angefordert hat, die Kosten – wovon mindestens 1 % an den Plattformbetreiber gehen dürften.

Auch eine weitere Schweizer Plattform ist an dieser Praxis beteiligt und bemüht sich intensiv darum, ihre Leads über Drittanbieter zu monetarisieren. Ihre Aussage „Wir wollen keine Makler werden“ erscheint in diesem Zusammenhang fragwürdig. Ein Mangel an Transparenz gegenüber den Kunden und fragwürdige Geschäftspraktiken sind häufige Merkmale bei Monopolisten. Dies bedeutet, dass die Daten, die durch Ihre Inserate auf solchen Plattformen gesammelt werden, genutzt werden, um Ihre potenziellen Kunden an andere Vermittler weiterzuverkaufen. Langfristig gefährdet dies Ihre direkte Kundenbeziehung und macht Sie von diesen Plattformen abhängig.

Warum Sie auf newhome.ch setzen sollten
Inmitten dieses wachsenden Datenhandels ist es wichtig, auf Plattformen wie newhome zu setzen, die Ihnen die volle Kontrolle über Ihre Daten und Kundenkontakte ermöglichen. Hier einige Gründe, warum newhome.ch die bessere Wahl ist:

  1. Unabhängigkeit und Selbstbestimmung: newhome gehört mitunter der Schweizer Immobilienwirtschaft und garantiert, dass im Umgang mit Daten die von den Aktionären vereinbarten branchenfreundlichen Grundsätze eingehalten werden. Dies schützt Ihre Kundenbeziehung und stellt sicher, dass Sie die volle Kontrolle über Ihre Kundeninteraktionen behalten.
  2. Vermeidung von Lead-Verkäufen: Bei newhome bleiben Sie der Hauptakteur in der Kundenbeziehung. Ihre Daten und Kundeninformationen werden nicht an Drittanbieter weiterverkauft, wie es bei anderen Plattformen der Fall ist. Dies verhindert, dass Sie langfristig zum „Dienstleister“ dieser Plattformen werden, während andere von Ihren Kundenbeziehungen profitieren.
  3. Schutz vor Datenmissbrauch: Mit der Angabe von Objektadressen auf Gratis-Marktplätzen öffnen Sie Tür und Tor für den Datenmissbrauch. Moderne Technologien ermöglichen es, mit diesen Informationen Eigentümer ausfindig zu machen und die Daten für andere kommerzielle Zwecke zu nutzen. Schützen Sie Ihre Kundenbeziehung, indem Sie diese Informationen nur auf vertrauenswürdigen Plattformen wie newhome teilen.

Unsere Empfehlungen
  1. Meiden Sie Gratis-Marktplätze: Diese Plattformen versuchen, Ihre Kundenbindung zu untergraben, indem sie Ihre Daten für eigene Zwecke nutzen. Investieren Sie in newhome als Ihre zentrale Plattform und bieten Sie Ihre Immobilien dort mit 7 Tagen Vorlauf oder besser noch exklusiv an.
  2. Setzen Sie auf «newhome only»: Testen Sie für 10 bis 20 Tage eine exklusive Nutzung von newhome. In vielen Fällen reicht dies aus, um Objekte erfolgreich zu vermitteln, ohne auf andere Marktplätze angewiesen zu sein.
  3. Seien Sie vorsichtig mit Ihren Daten: Stellen Sie sicher, dass Sie Marktplätzen keine sensiblen Informationen wie Objektadressen zur Verfügung stellen. Schützen Sie Ihre Daten vor der Monetarisierung durch Dritte. Auch hier machen Plattformenbetreiber alles, um Sie durch ein Inserate-Scoring zu nötigen, die Adresse bekannt zu geben. Wenn die Adresse fehlt, wird Ihr Inserat nicht so gut bewertet und nicht so hoch in der Liste angezeigt. Das kennen wir bei newhome nicht! Es gibt auch keinen vernünftigen Grund für den Inserierenden – das dient nur den datenaffinen Anbietern.
  4. Wehren Sie sich gegen Adwords von Immobilienmarktplätzen: Haben Sie schon mal kontrolliert, ob die Plattformbetreiber Google Adwords auf Ihr Unternehmen geschaltet haben? Damit will man den Kunden, der sich direkt auf Sie beziehen möchte, auf den Marktplatz lenken. Reklamieren Sie diese Praxis bei Ihrem Kundenberater. Es gibt auch hier keinen vernünftigen Grund, warum der Marktplatz mit Ihren Geldern Adwords gegen Sie schaltet.

Kostenlos ist selten wirklich umsonst
Der Reiz von Gratis-Marktplätzen ist verständlich. Doch wie bei der kostenlosen Reifenlagerung oder dem 0 %-Währungsumtausch geht es immer um versteckte Kosten. Im Immobilienbereich sind diese oft in der Monetarisierung Ihrer Daten und der Entfremdung Ihrer Kundenbeziehung zu finden. Setzen Sie auf Plattformen wie newhome, die Ihnen die Kontrolle über Ihre Daten und Kundenkontakte lassen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
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